Sehenswürdigkeiten

Dublin

Trinity College Library

Im 65 m langen "long room" der Old Library schützen Sonnenblenden die rund 200 000 kostbaren Werke, vor allem handgeschriebene Manuskripte und frühe Drucke. Hier befindet sich Irlands größter Schatz - das berühmte Book of Kells. Die Prunkhandschrift wurde vermutlich um 800 von Mönchen in lateinischer Sprache angefertigt. In den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde es restauriert und in 4 Bänden neu gebunden, von denen 2 in Vitrinen ausgestellt sind. Täglich werden eine neue Text- und eine Bildseite aufgeschlagen.
Internet: www.tcd.ie/library

Dublinia & The Viking World

Der Besuch von „Dublinia“ in der Christ Church lohnt sich: teils spielerisch wird die  Entstehungsgeschichte Dublins, das von den Wikingern gegründet wurde, erklärt. Die Wikinger sind daher auch das zentrale Thema der Ausstellung, die sich über zwei Etagen erstreckt. Zum krönenden Abschluss kann man dann auch die Christ Church Cathedral besichtigen.
Internet: www.dublinia.ie

Guinness Storehouse

Machen Sie eine unglaubliche Entdeckungstour in die Geschichte und Herstellung des „Black Stuff“ – Irlands meist verbreitetem „Erfrischungsgetränk“.
Das original Guinness Storehouse wurde im Jahre 1904 erbaut. Der £30 Millionen Pfund teure Umbau zählt heute zu einer der beliebtesten Attraktionen Dublins.
Das Gebäude diente früher einmal zur Gärung, heute sind sechs Stockwerke durch ein riesiges Atrium in Pintform verbunden und werden von der Gravity Bar gekrönt, von der aus man einen traumhaften Rundumblick über Dublin hat. Obwohl der Brauprozess nicht für Besucher zugänglich ist, werden in der Ausstellung die 200-jährige Geschichte sowie einige Firmengeheimnisse deutlich. Die Modelle und Ausstellungsstücke werden durch einen Kurzfilm erweitert. Zum Abschluss gibt es dann für die Erwachsenen ein Glas des "schwarzen Goldes". 

Saint Stephen´s Green und Merrion Square

Georgianische Baukunst rund um immergrüne Parkanlagen: hier finden Sie die berühmten "Dublin Doors", die so viele Poster zieren.

Temple Bar

Aus dem ehemals heruntergekommenen Dubliner Bezirk wurde innerhalb kurzer Zeit das Szene- und Partyviertel der Stadt.

National Museum

In diesem Museum sind die bedeutendsten Antiquitäten Irlands ausgestellt, wie z.B. der Kelch Ardagh, das Kreuz aus Cong u.v.m. Ebenfalls kann man eine Sammlung von Goldobjekten aus ganz Europa, Moorleichen, zyprischer Keramik und altägyptische Kunstgegenstände bewundern.
Die Vorgeschichte, die Wikingerzeit und das Mittelalter in Irland werden im National Museum präsentiert. Der Eintritt ist frei.
Internet:www.museum.ie  

St. Patrick's Cathedral

Die St. Patrick's Cathedral ist die größte Kathedrale in Dublin.
Ein Großteil Irlands größter Kirche, wurde bereits zwischen  1191 und 1270 erbaut.
Die Kirche ist über die Jahre verfallen und brannte letztendlich aus. Sie wurde im viktorianischen Stil saniert.
Das Grab und die Grabinschrift von Satiriker Jonathan Swift (Autor von „Gullivers Reisen“) und seiner Frau können hier besichtigt werden, ebenso wie eine Reihe weiterer überragender Grabstätten und Gedenktafeln irischer Soldaten, die in Kriegen fielen.
Internet: www.stpatrickscathedral.ie

Phoenix Park & Dublin Zoo

Der Phoenix Park, ist eine große Parkanlage, etwas außerhalb gelegen und die sogenannte „grüne Lunge“ Dublins. Dieser Park ist einer der größten Parkanlagen der Welt.
Auf diesem Parkgelände befinden sich ebenfalls Plätze für z.B. Cricket und Polo.

Der Dublin Zoo befindet sich im Phoenix Park. Er ist der größte Zoo Irlands und zählt zu den meist besuchtesten Sehenswürdigkeiten. Dieser Zoo ist einer der ältesten Zoos Europas. Der Zoo hat sich drei Ziele gesetzt: Naturschutz, Forschung und Information.

Malahide Castle

Malahide Castle liegt nördlich von Dublin inmitten eines 100 ha großen Gartens. Zunächst im 14. Jahrhundert eher konventionell erbaut, wurden später  Türme ergänzt, die ihm nun das Flair eines Märchenschlosses geben. Das Schloss rühmt sich, gleich 5 Schlossgespenster zu beherbergen...
Es ist mit wunderschönen uralten Möbeln und einer großen Sammlung von irischen Gemälden (vor allem Porträts) ausgestattet und durchaus einen Besuch wert. Führungen durch die Privatgemächer und die große Empfangshalle werden täglich angeboten.
Um das Schloss herum kann der Besucher durch die wunderschön angelegten Botanischen Gärten spazieren.

Kerry

Muckross House & Gardens

Das Muckross House liegt am Ufer des Lake Muckross, inmitten des Nationalparks in Killarney. Das Gebäude wurde in den Jahren 1839 bis 1843 erbaut. Früher war das Muckross House ein Herrenhaus, heutzutage ist es ein Museum.
Außerhalb wurden wunderschöne, hauptsächlich mit Rosen und exotischen Pflanzen bestückte Gärten angelegt. Im Jahr 2000 kam das Walled Garden Centre hinzu.
Wesentlich früher wurde Muckross Traditional Farms erbaut. Hier wird das ehemalige, tägliche Leben der irischen Bevölkerung durch herkömmliche Bewirtschaftung gezeigt.
Internet: www.muckross-house.ie

Gap of Dunloe

Die Gap of Dunloe trennt die Macgillycuddy-Mountains von den Purple Mountains.
Die hohen Berge der Macgillycuddy's Reeks bilden ein beeindruckendes Panorama.
Zwischen den grandiosen Felsbrocken erblickt man immer wieder Wasserfälle, Seen und verlassene Ruinen.

Skellig Islands

Vor der Westküste des Co. Kerry liegen die beiden Inseln Skellig Michael & Little Skellig. Von der Ferne aus betrachtet sehen diese wie schroffe Steinpyramiden aus. Skellig Michael ist die größere der Inseln und war einst das Zuhause der Mönche des Sankt Fionan Klosters. Nachdem die Mönche die Inseln im 13. Jahrhundert verlassen hatten waren sie Zufluchtsort von Katholiken, die auf dem Festland wegen ihres Glaubens verfolgt wurden.
Die Skelligs sind zudem die Heimat vieler Vogelarten. Hier leben u. a. Tölpel & Papageientaucher. Rund um die Inseln herum gibt es Robben und Delfine.
Überfahrten mit einer Fähre sind von April bis Ende September (wetterabhängig) ab Portmagee möglich.

Cork

Garinish Island

Garinish Island liegt vor der Küste in der Bantry Bay bei Glengarriff. Diese ist zwar nur 15 Hektar groß, beherbergt jedoch einen Garten von seltener Schönheit. Die Insel wird von den Iren auch als die Insel der Stechpalmen bezeichnet. Es wachsen jedoch nicht nur Stechpalmen auf Garinish Island, das Eiland ist für botanisches Artenreichtum weltberühmt. Sie werden zu jeder Jahreszeit auf ein prächtiges Farbenspiel stoßen. Das Klima der Insel könnte man als subtropisch bezeichnen.
Auch für Reisende, die sich nicht für Gärten begeistern können, ist der Besuch empfehlenswert. Von hier hat man einen grandiosen Blick auf die Küstenlinie mit der Hügellandschaft. Oft kann man auch Robben beim Sonnenbaden beobachten. Erreichbar ist die Insel mit den Booten Ortsansässiger.   

Mizen Head

Mizen Head ist nur eine kurze Autofahrt vom schönen Fischerort Schull entfernt und gilt als Irlands südwestlichster Punkt. Der Blick von der Brücke auf den tosenden Atlanktik ist schwindelerregend und atemberaubend zugleich. Der Leuchtturm von Mizen Head ist heute das Mizen Vision Besucherzentrum.

Charles Fort

Vor den Toren Kinsales befindet sich Charles Fort, eine normannische Festung aus dem Jahre 1677. Sie diente der Verteidigung der Stadt. Charles Fort kann ab Mitte April bis Ende Oktober besichtigt werden. Führungen vor Ort werden angeboten.

Kilkenny

Jerpoint Abbey

Die im Jahre 1158 gegründete Abtei liegt am Ufer des Flusses Arrigle nahe des Dorfes Thomastown. Sie zählt zu den interessantesten und besterhaltenen Ruinen und ermöglicht einen einzigartigen Einblick in den damaligen Alltag der Mönche. Jerpoint Abbey war von der Außenwelt unabhängig und verfügte z.B. über eigene Küchen, Wassermühlen, Ackerflächen, Gärten und einem eigenen Friedhof. Auf hölzernen Stufen kann man den Turm ersteigen und den Ausblick auf die schöne Umgebung genießen. Die Abtei kann von März bis Ende November besichtigt werden. 

Kilkenny Castle

Das Schloss aus dem 12. Jh. wurde in viktorianischer Zeit rekonstruiert und war der Hauptsitz der Butler-Familie. Inzwischen erstrahlt es wieder in alten Glanz von 1830. Zu besichtigen sind Bibliothek, Salon und Schlafzimmer.

Tipperary

Rock of Cashel

Eine der wichtigsten und historisch bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Irlands ist der Rock of Cashel, ein 200 Fuß über Cashel aufragender Felsen mit "Akropolis". In dieser residierten und regierten einst die Könige der Provinz Munster. Hinter den imposanten Mauern befinden sich ein Rundturm, eine romanische Kapelle, Hochkreuze sowie eine Kathedrale. Über die Turmtreppe kann man eine Aussichtsplattform erreichen. Geführte Touren werden vor Ort angeboten. Ganzjährig geöffnet.

Hore Abbey

Von den Benediktinern gegründete Abtei aus dem Jahre 1272, direkt am Hang des Rock of Cashel gelefen. Die Ruine ist frei zugänglich.

Holycross Abbey

Am Ufer des Flusses Suir befindet sich Holycross Abbey, ca. 7 km von Thurles entfernt. Die Kirche ist sehr sehenswert, unter anderem sind gut erhaltene Wandmalereien und kunstvolle Schnitzereien zu bewundern.

Clare

Cliffs of Moher

Die faszinierende Klippenlandschaft ragt bis zu 230 über dem Meerespiegel auf und erstreckt sich über eine Länge von mehr als 8 km. An klaren Tagen kann man die Aran Inseln in der Galway Bucht sehen. Vor der Küste ragt ein einzelner Felsen über 70 m aus dem tosenden Atlantik. Halten Sie ausreichend warme Kleidung bereit, der kalte Atlantikwind weht dort heftig. 

Der Burren

Im Nordwesten Clares erstreckt sich über eine Fläche von 300 km² eine "Mondlandschaft", der Burren. Sie gilt als gößte Kalkstein-Karstgebiet Westeuropas. Geologen erforschen seit langem die alpine Pflanzenwelt, die es schafft auf dem kargen Boden in Gesteinsrissen so prächtig zu gedeihen. Wer sich für die Frühgeschichte Irlands interessiert stößt auf wahre Schätze: Keltenkreuze, Dolmen und mehr als 60 Keilgräber warten darauf entdeckt zu werden. Wandert man auf der Route des Burren Way kann man zudem einen wunderschönen Ausblick auf die Aran Inseln genießen.  

Aillwee Cave

Über Millionen von Jahren hinweg haben Regen & Wasserläufe diese spektakuläre Höhle in den Kalkstein geschürft. Im gesamten Höhlensystem haben sich faszinierende Tropfsteingebilde geformt. Irlands größte Höhle wurde 1940 entdeckt und seit 1976 darf Sie von jedermann bestaunt und bewundert werden. Ganzjährig geöffnet. http://www.aillweecave.ie

Limerick

The Hunt-Museum

Das Hunt- Museum besitzt eine wunderbare Kunst- und Antiquitätensammlung, darunter Stücke, die in neolithische Zeiten zurück reichen, aber auch moderne Arbeiten von Künstlern wie Renoir, Picasso und Jack B. Yeats.
Internet: www.huntmuseum.com 

Adare

Adare wurde im 19. Jahrhundert zu einem "Musterdorf" ausgebaut und gilt als Irlands schönstes Dorf. Herausgeputzte Cottages mit Rieddach, zwei Klöster, zwei Burgen sowie ein Heritage Centre (hier werden Mittelaltershows aufgeführt) laden zum gemütlichen verweilen und entdecken ein.

Mayo

Céide Fields

Mit einer Gesamtfläche von knapp 62 km² sind die Céide Fields die weltgrößte steinzeitliche Fundstätte. 1980 entdeckt, ca. 5000 Jahre alt. Es handelt sich um das älteste Ackerland (noch älter als die Pyramiden). Die Agrarsiedlung war von Moor, Gebäuden und Feldmauern überdeckt worden und stammt aus der jungen Steinzeit. Sie liefern wichtige Anhaltspunkte für archäolgische Forschungen zur Zivilisation der Jungsteinzeit. In der Nähe finden Sie auch die rauhe Klippenlandschaft, die Céide-Klippen.

Galway

Aran Islands

Die Aran Islands sind eine Inselgruppe, die vor der Westküste Irlands in der Galway Bay liegen. Sie sind bequem mit der Fähre von Galway, Rossaveal oder Doolin erreichbar. Die Inselgruppe besteht aus den drei Inseln Inishmore, Inishmaan und Inisheer. Die größte Insel, Inishmore, ist ca. 13 km lang und 3 km breit. Eine besondere Sehenswürdigkeit der Insel Inishmore ist das Fort Dún Aengus.

Kylemore Abbey

Die Kylemore Abbey liegt am Kylemore Pass im schönen Connemara und wird seit 1920 von irischen Benediktinernonnen bewohnt.
Gegründet wurde das Kloster 1868 von Mitchell Henry, zum Gedenken an seine verstorbene Frau Margaret. Besonders sehenswert ist die kleine Kathedrale die im gotischen Stil erbaut wurde.
Ein Besuch Connemaras ohne die Besichtigung dieser Abbey und den angrenzenden Gärten ist nicht vollständig. Neben einem Besucherzentrum, einer Ausstellung in den Empfangshallen sowie die Möglichkeit sich per Video über die Geschichte der Anlage zu informieren runden das Angebot ab.
Ganzjährig geöffnet.  

Offaly

Clonmacnoise

Clonmacnoise ist eine atemberaubende Klosterruine. Mehrere irische Könige sind dort begraben worden. Die Geschichte des Klosters reicht bis ins 6. Jahrhundert n. Chr. zurück. Die ehemalige Klosteranlage liegt am Shannon River in der Nähe von Athlone. Von diesem Kloster aus hat man einen schönen Blick auf die Moorlandschaft und den Fluss Shannon.

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Louth

Monasterboice

Monasterboice sind die Reste eines Klosters aus dem 5. Jahrhundert, berühmt für die kunstvollsten Hochkreuze Irlands (u.a. das wunderschön verzierte Muiredachs Cross). Zudem gibt es einen Rundturm, zwei sehenswerteKirchen aus dem 13. Jahrhundert, zwei Grabstätten und eine noch funktionierende, sehr alte Sonnenuhr.

Sligo

Carrowmore

Carrowmore ist die zweitgrößte Megalithgräberanlage und einer der ältesten Irlands. Hier haben Archäologen über 65 Hünengräber, Steinkreise, Ganggräbern und Dolmen gefunden.

Yeats County

Yeats County ist nach dem irischen Dichter und Nobelpreisträger W.B. Yeats benannt, dieser wurde von der wunderschönen Landschaft inspiriert und maßgeblich beeinflusst. Die Gegend bietet eine Vielzahl interessanter archäolgischen Stätten wie u.a. Carrowmore.

Sligo Abbey

Im Jahre 1253 wurde diese Abtei vom Baron von Offally errichtet. Die Abtei hat einiges durchmachen müssen. Im Jahr 1414 wurde sie durch ein Feuer zerstört. Nach dem Wiederaufbau wurde sie 1595 während des Tyrone Krieges abermals zerstört . 1641 wurde sie während eines Aufstandes attackiert. Seit Anfang des 20. Jahrhundert ist sie in Staatsbesitz und für die Öffentlichkeit zugänglich. Geöffnet von Anfang Juni bis Ende September.

Donegal

Tory Island

Tory Island ist die Heimat vieler Künstler, deren Arbeiten in der dortigen Community Hall zu bewundern sind. Im Sommer wird die Insel von Downings, Dunbeg, Portnablagh sowie Mageraroarty mit der Fähre angefahren. Schon beim Einfahren in den Hafen kommen Besucher auf ihre Kosten: dort steht das Wahrzeichen der Insel, ein Hochkreuz.

Slieve League Cliffs

Die Slieve League Cliffs an der Westküste Donegals gelten als die spektakulärsten und höchsten Steilklippen Europas. Bis zu 600 m hoch ragen diese aus dem Atlantik. Mancher findet sie imposanter, als die berühmten Cliffs of Moher... 

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